Visar

Aus Der Kampf um Naivara

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"Nachdem ARINA und ERIS ihre Worte zu den Menschen gerichtet hatten, blickte VISAR schweigend auf die Welt herab. Er bemerkte, dass die Menschen und Tiere träge wurden und dass sie durch die Gaben seiner Schwestern mehr und mehr wurden. Und je mehr sie wurden, desto wütender wurden sie, eingeengt im Getümmel der Leiber und sie griffen sich an mit Zähnen und Waffen und Klauen. Bestürzt wandte ARINA sich an ihren Bruder und VISAR zeigte Gnade und gab den Menschen und Tieren das Geschenk des Todes und der ewigen Ruhe. Doch dann wurden die Menschen und Tiere träge von all der Arbeit und den schweren Gedanken des Tages. Und so schenkte VISAR den Schlaf und das Vergessen, auf dass die geplagten Gedanken Ruhe finden könnten und die Last des Tages und der Arbeit von ihnen abfalle."



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Der Gott des Endes und der Bruder von Arina. Er steht für den Tod, das Ende des Lebens und die Vergänglichkeit aller Dinge. Außerdem ist er es, der den Menschen Träume bringt - auch Alpträume für die, die sich mit dunklen Mächten einlassen.

Beinamen:
Der Schweigsame, Der Tod, Der Schwarze, Der ewige Träumer
Haupttempel:
Khalef
Kinder & Heilige:
Garuga (Sohn, Gestalt eines Raben)

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Heiliges Tier:
Rabenvögel, auch
Farben:
Schwarz und Silber/Grau
Aspekte:
Traum, Schlaf, Tod, Vergessen, innere Ruhe, seelischer Frieden, Totenruhe
Opfergaben:
Schwarze Federn, Knochen, schwarze Gegenstände, Asche, Onyx
Symbol:
Der gebrochene Kreis



Die Kirche

Die Visarier, die stummen Priester, die sich für alles ruhige und stillschweigende ausgesprochen haben. Sie sind es, die einen in den schwierigsten Momenten Beistand leisten, sich der wortwörtlichen, geistigen Ruhe widmen. Sei es über die Toten, die bereits unter der Erde ruhen, oder dem lebenden Geiste, der sich mit den Ängsten der aktuellen Zeit plagt. Ein Visarier wird stets ein offenes Ohr haben und die Leidenden in schweren Zeiten zur Akzeptanz geleiten. Auch sind sie zur Stelle bei schlafbezogenen Dingen oder wenn etwas einem so stark den Kopf zermürbt, dass man viel lieber die Sache vergisst, als sich weiter daran erinnern zu wollen.

Die geschlossene Hand mit erhobenem Zeigefinger vor dem Mund, der die Stille ankündigt.

Aufgaben der Priester:
Sterbebegleitung, Traumdeutung, Bestattungen, Kampf gegen Untote, Kampf gegen Nekromantie, Weihe von Grabstätten, Verwalten von Friedhöfen
Tugenden:
Schweigsamkeit, Gelassenheit, Schlaf, Stille, Respekt der Totenruhe, Gnade, Begleitung von Trauernden
Verbote:
Grabschändigung, Störung der Toten- und Schlafruhe Verwahrlosung von Friedhöfen zulassen, Traumdeutungen zu eigenen Vorteilen nutzen, Nekromantie, Begraben dämonischer Wesen
Paraphernalien:
Onyx und Onyxsplitter, Asche, Graberde, Rabenfedern, schwarze Kreide, Salbungsöl, Weihrauch
Ornat (Kleidung):

Novize dunkelgraue Robe
Priester schwarze Robe, Rabe auf der Brust, gebrochener Kreis am unteren Ende, einige Schmuckstücke wie Armreifen, Ringe mit Onyx
Tempelvorsteher schwarze Robe, Rabe auf der Brust, gebrochener Kreis am unteren Ende in Silbergarn, weiße Borte, einige Schmuckstücke wie Armreifen, Ringe mit Onyx
Hohepriester schwarze Robe, Rabe auf der Brust, gebrochener Kreis am unteren Ende in Goldgarn, weiße Borte mit Rabenfedern (Silbergarn), viele Schmuckstücke wie Armreifen, Ringe mit Onyx
Inquisitor schwarze Robe, weißer Wappenrock, schwarzer Rabe auf der Brust, gebrochener Kreis am unteren Ende

Rüstung: Brustpanzer, Schulterplatten, Oberschenkelschutz, Beinschienen, Helm. Zwei Raben mit ausgestreckten Krallen auf der Brust, brünierter Stahl.