Insel
Kurzfassung
- Tropisches Klima (Tagsüber 35+°C, Nachts 22°C)
- Luftfeuchtigkeit zwischen 90% und 100%, Schweiß verdunstet kaum
- Sonnenaufgang: 5 Uhr , Sonnenuntergang: 19 Uhr
- extrem dicht bewaldet, gerodete Flächen wachsen binnen Tagen zu
- im Dschungel ist nur dämmerlicht, da Bäume Licht blockieren
- praktisch keine Dämmerung weder morgens noch abends, der Übergang vom Tag zur Nacht dauert nur zwei Minuten
- in der Mitte der Insel eine Wüste, umgeben von hohen Felsen ohne Schneegrenze
- umgeben von bunten Riffen im Norden und Süden
- Felsklippen im Osten und Westen
- keine Jahreszeiten, nur drei Monate "Trockenzeit", in der es etwas weniger regnet und neun Monate "Regenzeit" in der es deutlich mehr regnet und stürmt
Ausführliche Beschreibung
Naivara ist eine Tropeninsel, die zum Großteil von immergrünen Regenwald bedeckt ist. Dieser reicht oft bis an die Stadtränder heran und ist nur schwer unter Kontrolle zu bringen; es ist fast so, als weigere sich der naivarianische Regenwald gerodet zu werden. So ist es kein Wunder, dass die Vegetation hier sehr dicht ist und überraschend schnell nachwächst, zumal die Insel überaus fruchtbar ist. Zu den normalen Gefahren eines dichten Regenwalds, in dem sich überall Schling-, Dornen- und Giftpflanzen befinden, kommt hier noch die Gefahr mutierter Pflanzen hinzu, die in ihren Eigenschaften nichts normales mehr besitzen.
Das Wetter ist vom Monsun geprägt, der aus unterschiedlichen Richtungen kommt. Es gibt mehrere Flusssysteme, die bei den teilweise über 3000 Meter hohen Vulkanen entspringen. Neben den zu beobachtenden unterschiedlichsten Erscheinungsformen der Natur (Dschungel, Feuchtgebiete, einer Reihe teils noch aktiver Vulkane und Kraterseen), zeugen zahlreiche Ruinen von einer wechselvollen Kulturgeschichte vor der Kolonialzeit der Menschen.
Die Mitte der Insel ist ein Gebiet trockener Wüste, die von einer großen Bergkette umgeben ist. Die Berge erreichen zwar Höhen von 3000 Metern, jedoch befindet sich auf den Gipfeln kein Schnee, so dass der Anblick von Eis und großer Kälte auf Naivara unbekannt ist. In den Höhen der Berge herrscht ebenfalls dichte Vegetation, allerdings ist es hier größtenteils Nebelwald. Die Berge rund um die größte Wüste, die sich seit dem Siegelbruch Pestwüste nennt, werden Goldfelsen genannt. Ihre Spitzen haben einen gelblichen Ton, der vom häufig bis in die Höhe gewirbeltem Wüstensand stammt. Das höchste Berggebiet macht das Vulkanfeld im Osten aus, deren höchster Gipfel 5500 Meter erreicht. Auch hier liegt kein Schnee, zumal der Vulkan aktiv ist und eine immense Hitze in der Luft liegt.
Südlich der Insel liegen große Riffe und die südlichen Küsten sind im Gegensatz zum Rest der Insel nicht schroff und steil, sondern enden in langen, weißen Sandstränden. In den Meeren rund um Naivara leben allerlei Fische in den bunten Riffen, doch auch hier gibt es genügend Gefahren, die selbst die Seefahrt manchmal in ein tödliches Ende stürzen. Das Meer nahe Incaria ist ruhig, die Sonneninseln liegen aber teilweise unter der Wasseroberfläche, was das Manövrieren erschwert. Rund um Corrad ist das Meer von Strömungen, Wirbeln und Untiefen gekennzeichnet.