Neutrale v2

Aus Der Kampf um Naivara
Gefallene.png

Erscheinungsbild

Tarnform

Um in der Welt der Menschen nicht auf zu fallen, müssen gefallene Engel sich tarnen. Hierbei gilt, dass sie auf einen Wirtskörper angewiesen sind, um in der Welt der Menschen ungesehen bleiben zu können. Ihr Wirtskörper ist der Rasse, die sie einnehmen gleich - sie können verwundet werden, müssen atmen, essen und trinken, können sterben, usw. Alles, was ein Mensch auch muss, kann und nicht kann. Sie können ihre Tarngestalt, sollten sie offenbart werden, nicht mehr wechseln oder verändern.

Halbform

In dieser Form ist der Gefallener nach wie vor in seinem menschlichen Körper, allerdings brechen dämonische Merkmale hindurch. Die Form muss nicht komplett hervorbrechen, es kann auch sein, dass sich nur die Augen verändern oder nur Klauen wachsen, etc. Der Wechsel zwischen menschlicher Form und Halbform ist fließend. Die Halbform kann willentlich eingenommen werden, z.B. zum Bedrohen oder Einschüchtern, aber auch unwillentlich, unter anderem durch starke Gefühlsausbrüche.

Wahre Form

Das Zeigen der wahren Form ist für Engel und Dämonen/Gefallene Engel spürbar. Nach der Rückwandlung in die Tarnform bzw. der Beschwörung in einen neuen Wirtskörper haftet noch für einen halben Tag eine Spur an dem Charakter, wobei diese nur in direkter Nähe gespürt werden kann.
Wird die wahre Form tödlich verletzt, vergeht der Gefallene und seine Existenz ist endgültig vernichtet.

Alter

Gefallene Engel an sich sind unsterblich und auch ihre Tarnformen altern nicht. Da sie diese nicht verändern können, kann dies zu Misstrauen führen, wenn sie sich längere Zeit (Jahrzehnte) an einem Ort aufhalten.

Herkunft

Erschaffung

Gefallene Engel entstanden, zu ihren himmlischen Zeiten, durch die schöpferische Kraft eines göttlichen Wesens, die als minimaler Teil in einen Engel übergeht (sogenannter 'göttlicher Funke'). Anfangs waren es nur 10, ehe kurz danach danach weitere Engel folgten, so dass sich das Alter der Engel in 1. Generation und 2. Generation einteilt. Nach einem Frevel oder einem schweren Bruch der eigenen Tugend wurde ein gefallener Engel aus dem Himmel verbannt. Sein Vergehen war aber nicht schwer genug, dass er in die Hölle verbannt wurde und so gilt er nun als 'neutral'.

Damit ein neutraler Gefallener zu einem Wesen der Hölle wird, muss er sich willentlich der Seite der Hölle anschließen. Das bedeutet, dass er auch als Aggressor auftreten muss und Engel attackieren oder in einen Kampf, der für den Himmel mit dem Sieg ausgehen würde, eingreifen muss. In diesem Fall spürt der Gefallene nach dem Kampf über mehrere Minuten hinweg immer stärker werdende Schmerzen, bevor er kurzzeitig in seine wahre Form gezwungen und dann in die Hölle gerissen wird. In einem solchen Fall ist es wieder der Höllenrichter, der entscheidet, in welchen Kreis der Gefallene gelangt.

Aufbau des Himmels

Das erste, was ein jeder sieht, wenn er den Himmel betritt. Im Gegensatz zu den meisten Vorstellungen, ruht der Himmel nicht auf Wolken. Die, die sich in ihrem Leben nicht versündigten und den Tugenden folgten, finden sich auf einem Podest wieder, scheinbar aus weißem Marmor geschlagen und mit einem Metallrand aus Gold eingefasst. Rings umher ist Abgrund, allerdings scheint dieser kein Ende zu nehmen und tiefes, helle Blaus umgibt einfach alles. Schaut man geradeaus, finden sich gigantische Mauern, die beim Näherkommen immer größer und größer erscheinen. Jeder Engel weiß, dass man diese Mauern nicht überfliegen kann - sie sind schier endlos. Auch die Mauern und das Tor an sich sind aus Gold und Marmor, scheinen jedenfalls so. Kommt man dem Tor näher, tritt aus dem Augenwinkel der Richter hervor.

Niemand weiß, wie der Richter wirklich aussieht - denn jede Seele und jeder Engel sieht in ihm etwas anderes - oder was genau er ist. Er war einfach schon immer da und hat schon seit Beginn der ersten Engel den Himmel bewacht. Er nimmt stehts eine Gestalt an, die seinem Gegenüber Vertrauen und Ruhe schenkt, egal ob dies nun ein heiliges Tier eines Gottes oder ein Familienmitglied ist. Er ist Wächter und Seelenrichter zugleich und nur wenn er Einlass gewährt, öffnet sich das Tor des Himmels. Abweisen tut er allerdings niemanden, denn wer es bis hierher geschafft hat, hat es redlich verdient.

Der ewige Ring ist ein Garten, der dem Garten Eden nachempfunden wurde und keinen Anfang und kein Ende kennt. Die Seelen, die sich hier einfinden, haben ihr ganz eigenes Paradies und sind umgeben von denen, die sie in ihrem Leben am meisten geliebt haben. Jemand, der im Leben fleißig war, wird auch hier noch entspannende Arbeit finden, kann aber auch 'am Ende eines Tages' wohlverdiente Ruhe finden. Streit, Unruhe, Neid oder andere Dinge sind den Seelen im Himmel fremd. Mit dem Höllensturz 'brach' der ewige Ring in sieben Teile, die sich jedoch nicht voneinander unterscheiden, die Menschen aber dennoch nach ihren Tugenden 'sortieren'. Engel und Seelen können physisch nicht miteinander agieren; die Engel können jedoch, wenn sie sich auf die Seele einstimmen, einen Einblick in dessen Paradies bekommen, dass wie in einer fremden Welt (oder nur in deren 'Gedanken') existiert, und dort auch als Freunde, Bekannte oder gar Geliebte Personen beiwohnen. Zeit verläuft in dieser Ebene anders als auf der Welt der Menschen und ein Engel, der Jahrhunderte hier verbringt, kann auf Erden nur einen Tag fort sein. Das Gleiche gilt für die Individuellen Paradise.

Diesen Teil des Himmels können nur Engel betreten. Hier findet sich der Rat der Mächte sowie der Ort, an dem die neuen Engel erschaffen wurden, bevor die göttliche Kraft sich zurückzog. Wie auch der Rest des Himmels ist dies grundlegend ein gigantischer Garten, der sich den Wünschen und Sehnsüchten anpasst. Von diesem Ort aus können die Engel eine Verbindung zur Welt der Menschen herstellen und den Himmel sowohl betreten als auch verlassen.

Nur die ersten Zehn wissen, wie der Thron Gottes aussieht... doch ob sie sich noch daran erinnern können, ist eine andere Sache. Ansonsten ist dieser Ort den Engeln weder betretbar noch bekannt.

Hierarchie

Gefallene, neutrale Engel kennen keine Ränge oder Hierarchien. Ihre Flügelanzahl bleibt dieselbe wie vor dem Fall, je nach Rang den sie vorher hatten.

Geschichte

Schöpfung

Nachdem die göttliche Kraft die Welt erschaffen hatte - Berge und Meere; Tiefen und Höhen - erschuf es zehn Engel nach seinem Abbild. Doch bald, obwohl sie seine Vollkommenheit und Reinheit priesen, fühlten sich die Engel einsam und sie baten um Gesellschaft. Und so schuf Gott mehr von ihnen, doch die Engel waren noch immer einsam und die Erde leer. Und die göttliche Kraft wollte die Leere füllen und erschuf das Leben.
Nachdem Gott die Tiere und das Leben in der Welt geschaffen hatte, beschloss er, dass jemand über dieses Leben herrschen sollte. Aber weil die Engel im Himmel lebten, entschied Gott, dass jemand anderes über diese Welt herrschen sollte: Und so schuf er die Menschheit. Sie sind auch nach seinem Bild geformt, aber dem Menschen fehlt der göttliche Funke, den jeder Engel in sich trägt. Stattdessen gab er ihnen eine Seele und damit die Fähigkeit des freien Willens. Und dann zog sich Gott plötzlich wortlos zurück.

Erste Schlacht

Danach waren die Engel unsicher, was sie tun sollten. Einige von ihnen waren der Meinung, dass sie die Menschheit überwachen und ihnen als Beschützer und spirituelle Führer dienen sollten. Andere glaubten, dass sie die Menschen in Ruhe lassen sollten und diese ihr eigenes Schicksal zu bestreiten hatten. Und so kam es, wie es kommen musste: Die Engel trennten sich in zwei Parteien und es kam zu einem Streit darüber, wie sie vorgehen mussten. Der Engel Luzifel führte eine Seite, der Engel Michael die andere. Und trotz aller Versuche einen Kompromiss zu finden, allein gelassen von der göttlichen Kraft, war das Ende Krieg. Ein Krieg, den Luzifel und seine Engel verloren haben. Nach der Niederlage mussten Michael und seine Engel entscheiden, was sie mit den Verlierern und Rebellen anfangen sollten. Und sie beschlossen, dass alle, die Luzifel folgten, auf die Erde geworfen werden sollten, zu den Menschen, denen sie so nahe sein wollten. Aber nicht nur das Exil war ihre Strafe, ihr Name wurde ihnen genommen. Und mit dem Fall der Engel und des Morgensterns entstand die Hölle; und aus Bitterkeit, Trauer und Hass entstanden die Todsünden.

Und in dem Krater, wo der Morgenstern auf die Erde gefallen war, da bildeten sich Kreise; einer für jede Sünde. Ein weiterer Kampf begann; und als sich der Staub gelegt hatte, erhoben sich sieben der Gefallenen und wurden die Herrscher der Kreise. Doch Rache fraß ihre Gedanken und das, was einmal geschützt werden sollte - die Menschheit -, wurde jetzt von den Gefallenen verführt. Diejenigen, die den Versuchungen der menschlichen Triebe - Lust, Völlerei, Gier, Trägheit, Stolz, Zorn und Neid - nachgaben, wurden von den Himmelspforten ausgeschlossen. Die Gabe Gottes an die Menschheit - die unsterbliche Seele und der freie Wille - wurde nun zur Grundlage für die dämonischen Legionen der Hölle, die sich nach Jahrhunderten der Folter in grausame Monster verwandelten.

Zweite Schlacht

Jahrhunderte oder gar Jahrtausende später erhoben sich die Engel unter Luzifer ein zweites Mal gen der himmlischen Tore; aber diesmal waren ihre Legionen unzählig. Sieben Generäle führten sieben gigantische Legionen - und sieben Erzengel und ihre Armeen standen dagegen. Und als sie zusammenstießen, wurde der Himmel blutrot und die Sonne verdunkelte sich vor den Grausamkeiten der Hölle. War die erste Schlacht noch ein Krieg unter gleichen Bedingungen, war diese Schlacht nur noch ein Massaker. Erneut verloren die Legionen Luzifers an die himmlischen Verteidiger. Diesmal war es jedoch nicht nur das Exil, dass sie erwartete: Luzifer wurde in die Hölle zurückgeworfen, jetzt in himmlischem Stahl gekettet und ewig in den Tiefen der Hölle gefangen, die selbst die stärksten Wesen der Hölle nicht erreichen konnten. Seine Generäle wurden getötet oder versiegelt, ihrer Erinnerungen und ihrer Kräfte beraubt - und dann auf die Erde verbannt. Ohne die Könige brach das Chaos in der Hölle aus, die etablierte Hierarchie der Loyalität bräche zusammen und das alte Ziel würde mit der Zeit vergessen… so hoffte der Himmel jedenfalls.

Heute

Luzifer scheint immer noch im tiefsten Teil der Hölle gefangen, unerreichbar. Niemand hat seit dem zweiten Krieg von ihm gehört oder ihn überhaupt gesehen. Einige Engel bezweifeln sogar, ob er noch lebt. Dennoch existiert die Hölle weiter, chaotisch und ungebunden, und die Engel müssen sich den Fehler eingestehen, nicht früh genug aktiv geworden zu sein, um die Menschen vor den Verführungen zu retten. So teilen sie sich nun in zwei Seiten; die, die die Menschen schützen und jene, die aktiv nach all jenen jagen, die aus der Hölle stammen. Das oberste Ziel des Himmels ist und bleibt der Versuch, die Menschen zu beschützen und die Legionen der Hölle entweder so zu dezimieren, dass sie sie besiegen können - oder die Führung immer und immer wieder aus zu schalten, bis das Chaos sich selbst verschlingt. Der Himmel weiß: Eine weitere, offene Schlacht würden sie nicht gewinnen...

Verbindung zur göttlichen Kraft

Seit die göttliche Kraft sich zurück gezogen hat, spüren die Engel zwar noch ihren Funken, haben aber die Leitung und Führung durch Gott verloren. Sie können nicht mehr mit der Kraft sprechen, die sie erschuf, und auch keinerlei Verbindung eingehen. Für die Engel ist es, als hätte sie nie existiert - und niemand weiß warum...

Ansichten

... über Sterbliche

Für Engel und Dämonen sind die Seelen der Sterblichen das wichtigste Gut, dass sie haben. Zwar können aus den Seelen der Menschen keine neuen Engel entstehen, doch die Tatsache, dass aus ihnen die Legionen der Hölle geschaffen werden, macht sie auch für die Engel unglaublich wichtig. Denn nur, wenn eine Seele nicht in die Hölle kommt, können den Legionen Luzifers die Streitmächte genommen und ihre Zahl reduziert werden. Für Dämonen bedeutet dies, dasss jede menschliche Seele, die sich in einen Pakt verfangen lässt, ein weiterer Diener in den eigenen Reihen ist. So ist es nicht verwunderlich, dass die Seelen der Menschen von beiden Seiten begehrt und manipuliert werden... und dass der Tod eines Menschen, ohne dass dessen Seele eines der beiden Ziele hat, sowohl für Engel als auch Dämonen unnötig ist.
Engel sehen in den Menschen verlorene Schafe, die sie auf dem rechten Weg halten müssen. Ob dies nach ihrem Fall noch immer so ist oder sie sich gar abwenden obliegt euch als Spieler.

... über Engel

Oft herrscht Trauer, Wut oder gar Hass in den Gefallenen vor, dass sie aus dem Himmel verbannt wurden. Manchmal aber auch Reue oder Scham. Es gibt keine Vorgaben, wie euer Charakter sich gegenüber Engeln zu verhalten hat, das liegt euch frei.
Neutrale gefallene Engel und Engel können sich ignorieren, aber auch bekämpfen. Dies obliegt den Charakteren und deren Einstellung.

... über höllische Wesen

Engel und Dämonen bekämpfen sich meistens, wenn sie sich sehen. Dies ist aber kein Muss, gerade unter Seraphim und Höllenkönigen kann es sein, dass einem Kampf um der Tarnung willen aus dem Weg gegangen wird - oder aus Gründen des Schutzes von Unschuldigen bzw. um die Seelen, die für die Dämonen von Wichtigkeit sind, nicht durch den Tod vieler Menschen zu verschwenden. Es kann ruhig ausgehen... muss es aber nicht. Das obliegt ganz eurer Entscheidung. Neutrale gefallene Engel und Höllische können sich ignorieren, aber auch bekämpfen. Dies obliegt den Charakteren und deren Einstellung.

... über die Kirchen und Klerus

Engel wissen, dass die acht Götter der Menschen nur eine Spaltung der großen Göttlichen Kraft in mehrere Aspekte ist, da das große Ganze für sterbliche Geister nicht zu begreifen ist. Für sie ist der Name egal. Ob nun Ives, Sylva oder Visar angepriesen wird, es sind Aspekte ein und derselben Kraft, die die Engel erschaffen hat. Für Engel sind die Priester der Kirchen Respektpersonen, auch nach dem Fall.

Fähigkeiten

Stärken

Leicht erhöhte Regeneration von Wunden, Lichtmagie und Schattenmagie heilt Wunden, Immunität gegen Licht- und Schattenmagie

Schwächen

Dämonische und heilige Waffen, dämonisch pervertierte und himmlisch gereinigte Elemente

Spezielles

  • 1) Wahre Form
  • 2) Aktive Fähigkeit (Fähigkeit, die andere betrifft)
  • 3) Passive Fähigkeit (Fähigkeit, die nur den eigenen Charakter betrifft) ODER 2. aktive Fähigkeit

Gefallene Engel haben bis zu 3 verschiedene, spezielle Fähigkeiten.
Neben seiner wahren Form kann ein Gefallener entweder eine passive und eine aktive Fähigkeit besitzen oder zwei aktive. Aktive Fähigkeiten sind alle Dinge, die andere Lebewesen mit betreffen (z.B. Elementare Beherrschung, Telepathische Kommunikation, Herbeirufen von Tiere aus der Umgebung, etc.). Passive Fähigkeiten betreffen hingegen einzig den Gefallenen selber, z.B. erhöhte Körperstärke, Verwandlungsfähigkeit, usw.

Besonderheiten

Namensgebung

Alle gefallenen Engel besitzen einen Tarnnamen als Mensch und einen wahren Namen, der aus ihrem ehemaligen Engelsnamen besteht, aber seine Endung (-el bzw. -iel endet (bsp. Anachiel, Michael, Garafiel, etc.)) verloren hat. Der Tarnname sollte, aber muss nicht, anders als der wahre Name sein.

Sterbliche Seele und Funke

Engel
- besitzen einen Teil Göttlichkeit; genannt 'göttlicher Funke'
- werden sie vernichtet, erlischt der Funke in ihnen und sie vergehen für immer
- müssen nach bestimmten Prinzipien handeln, damit der göttliche Funke erhalten bleibt
- können Menschen in einer 'Engelsgestalt' erscheinen und sie so leichter den Tugenden zuwenden

Gefallene Engel (Neutral)
- besitzen den göttlichen Funken noch, allerdings ist dieser 'inaktiv'
- werden sie vernichtet, erlischt der Funke in ihnen und sie vergehen für immer
- sind frei von Prinzipien, können Menschen allerdings auch nicht mehr erscheinen

Gefallene Engel (der Hölle zugewandt)
- besitzen einen Teil Göttlichkeit; genannt 'göttlicher Funke', dieser ist aber 'umgekehrt'
- werden sie vernichtet, erlischt der Funke in ihnen und sie vergehen für immer
- müssen nach den Prinzipien ihrer Sünde handeln, damit der Funke aktiv bleibt
- können Menschen erscheinen und sie so leichter zu Sünden beeinflussen

Dämonen
- besitzen keinen göttlichen Funken, sondern Reste einer Seele
- werden sie vernichtet, vergeht ihre Existenz, aber die Seelenreste gehen in den Kreislauf des Lebens ein und bilden mit anderen Fragmenten eine neue Seele
- sind an das Prinzip ihrer Sünde gebunden, aus der sie entstanden
- können Menschen und andere Wesen besetzen (Besessenheit) und sie so zu Sünden lenken

Menschen u.a.
- besitzen keinen göttlichen Funken, dafür aber eine Seele
- haben einen freien Willen und sind an keine Prinzipien gebunden (da sie eine Seele besitzen und nicht den Funken)
- sterben sie, geht ihre Seele entweder in den Himmel (falls sie ehrlich bereuen) oder in die Hölle (falls versündigt); gänzlich neutral gelebt gehen sie gleich in den Kreislauf ein
- die Seele eines Lebewesens wird 'wiedergeboren'; Erinnerungen an alte Leben sind allerdings unmöglich
- ist nicht der Sitz der Persönlichkeit, sondern eine Art Lebenskraft


Bedeutet:

Engel und gefallene Engel besitzen keine Seele, aber einen göttlichen Funken.
Dämonen besitzen Fragmente und Reste einer ehemals menschlichen Seele, diese ist aber chaotisch beeinflusst.
Menschen besitzen eine Seele.

Im Rollenspiel

Im Gegensatz zu Engeln und Höllischen unterliegen die neutralen Gefallen weitaus weniger Regeln und sind auch nicht an bestehende Hierarchien und Ränge gekoppelt. So ist ihr Spiel freier und mehr auf den Charakter an sich bezogen, ohne dass dieser sich in Intrigen und Ränkespiele einfügen muss.

Schwierigkeitsgrad

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Aufgrund der Vorgaben und der Schwierigkeit des Konzept sind neutrale Gefallene anspruchsvoll, aber einfacher zu spielen als Engel oder Höllische. Dennoch müssen sie gewisse Punkte in der Lore beachten.

Weiterführendes