Denaria

Aus Der Kampf um Naivara
    Diese Seite enthält Flufftexte. Du musst den Inhalt dieser Seite nicht kennen, um am RP teilzunehmen.



Name: Denaria
Gegründet vor: 160 Jahren
Tempel: Hain der Demut (alle acht)
Wichtigste Kirche: Eris, Arina
Akademie: Nein
Beschreibung: Denaria ist die jüngste der drei Städte im Drachenband und aufgrund seiner günstigen Lage am gleichnamigen Fluss, direkt an der Grenze zwischen tropischem Wald und Savanne, ursprünglich als „Kornkammer“ des Drachenbandes von Siedlern aus den beiden anderen Städten gegründet worden. Der fruchtbare Boden, die fleißigen Einwohner und die enge Bindung zu Drachenheim verhalfen Denaria zu verhaltenem Wohlstand, der die Bürger der Stadt aber keineswegs korrumpierte und wenig an ihrer bescheidenen und toleranten Mentalität änderte. Der Gebrauch von Magie war zwar nie verboten oder geächtet und ein alltägliches Phänomen, doch große Magier suchte man vergebens in Denaria; sie zog es alle nach Port Aure und so besaß die Stadt selbst kaum magische Elemente. Das Stadtbild war hübsch, sauber, aber einfach und bis auf die große Halle, die sich in der Stadtmitte direkt an den großen Marktplatz anschloss und zur Aufbewahrung von Getreide und Früchten verwendet wurde, bevor sie nach Drachenheim oder Port Aure verschifft wurden, gibt es in Denaria nur einen Ort, der einen Besucher wirklich zu verzaubern vermochte: Der Hain der Demut am nördlichen Rand der Stadt, in dem – wie im Tempel der Einigkeit – alle acht Gottheiten verehrt wurden, wurde von seiner kleinen Gruppe an Priestern, zwei für jede Gottheit, gehegt und gepflegt und auf dem Altar, einem achtzackigen Stern, waren stets die verschiedensten Opfergaben zu finden. Links des Altars allerdings erhob sich die eigentliche Sehenswürdigkeit, ein großer Turm, der sich schlank und hell hoch in die Luft schraubte und von dem aus man die gesamte Stadt zu überblicken vermochte.
Wichtiges der letzten 20 Jahre: Vor der Zerstörung der Stadt durch den Bruch des Siegels wurde einmal im Jahr ein großes Fest zu Ehren der acht Götter ausgerichtet, das Inselbewohner aus allen Ecken Naivaras anzog. Neben sportlichen Wettkämpfen konnten sich Musiker und Dichter miteinander messen und die besten Kunsthandwerker wurden gekürt. Vor zehn Jahren fiel die Stadt gemeinsam mit ihren beiden Verbündeten, doch war es nicht die Flutwelle, die große Teile Denarias dem Erdboden gleich machte – obwohl der nahegelegene Fluss über seine Ufer trat und im Süden der Stadt verheerende Schäden verursachte –, sondern der Turm, der den acht Gottheiten geweiht war. Die Erschütterung fegte die obersten Stockwerke des Bauwerks von den unteren und ließ es Schutt und Gemäuer auf die anderen Gebäude regnen.
Städtebund: Drachenband
Zerstört vor: 10 Jahren
Erhaltene Ruinen: Hain der Demut (zwischen den Trümmern des Turmes sprießt inzwischen neues Leben) mit Altar (überraschenderweise unbeschädigt), Ruinen des Turmes der acht (bis auf die Grundmauern und einige unterirdische Gewölbe vollständig zerstört), Feilhalt-Straße im Süden (die meisten Geschäfte stehen noch, sind aber marode, akut einsturzgefährdet und teilweise überschwemmt)