Gebirge

Aus Der Kampf um Naivara
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Nord-Süd-Länge der Goldfelsen
Ost-West-Länge der Goldfelsen
Nord-Süd-Länge der Eisenberge
Ost-West-Länge der Eisenberge
Länge der Schwefelfelsen

Auf Naivara gibt es drei Gebirgsketten: Die Goldfelsen, die in der Mitte der Insel liegen und das größte Gebirge der Insel bilden, die Schwefelfelsen im Südwesten und die Eisenberge westlich der Goldfelsen.

Gebirge

Die Goldfelsen haben eine Ost-West-Länge von 101 Kilometer und erststrecken sich von Nord nach Süd über 65 Kilometer. Auf der östlichen Seite der Goldfelsen findet sich eine aktive Vulkankette. Die Eisenberge haben eine Ausstreckung von 31 * 24 Kilometern und die Schwefelfelsen sind 23 Kilometer lang.

Die Goldfelsen sind somit mit ~101 km Länge längste Gebirgskette Naivaras. Die südlichen, zentralen Berge bergen außerordentlich große Mengen an Erzen der verschiedensten Metalle und dienten schon immer als Grundlage des Reichtums für die Stadt Goldfels. Außerdem finden sich in den Schwefelfelsen der Namensgebende Schwefel in großen Mengen.

Den größten Teil macht Granit aus; doch auch Marmor und andere seltene Steinarten lassen sich in den Bergen Naivaras finden.

Im Osten der Insel befindet sich das Vulkangebiet, dass von vielen auch "Sylvas Bett" genannt wird. Es ist ein komplexes Vulkangebiet, deren aktive Lavaquellen sich aus verschiedenen Vulkanarten zusammensetzen. Bisher stand das Vulkangebiet noch nie in seiner Aktivität still, ist allerdings auch noch nie wirklich ausgebrochen.

Klimatische Bedingungen

Auf allen Gebirgen der Insel, die nicht direkt zur Wüste zeigen, herrscht dichter Nebelwald. Keiner der Gipfel ist hoch genug, um über die Schneegrenze zu reichen, so dass es auf der Insel keinerlei natürliches Schneevorkommen gibt. Auf den Bergen, die an die Wüste grenzen, ist der Nebelwald nur in höheren, feuchten Lagen vorhanden und die unteren Bereiche werden von Dornensträuchern und Kakteen dominiert. Plötzliche Regengüsse sind hier keine Seltenheit, insofern man sich unterhalb der Wolkendecke befindet. Die Temperaturen reichen in den höchsten Gipfeln auf bis zu 13 Grad Celsius.

Pflanzen- und Tierwelt

Flora

Da es auf Naivara keine Frostgrenze in den Bergen gibt, erstreckt sich der Regenwald auch weit bis auf die Berge. Überall sind immergrüne Lorbeergehölze zu finden. Typisch sind Baumfarne, die hier statt der Palmen zu finden sind. An der Wolkengrenze erreichen die meisten Baumkronen Höhen von bis zu 18 Meter und sind damit nur noch knapp halb so hoch wie das Kronendach des Regenwaldes. Dies gilt auch für die „Urwaldriesen“, die allerdings in der gesamten Höhenstufe kaum noch vorhanden sind. Mit zunehmender Meereshöhe sinkt die Höhe der Bäume auf ein Minimum von 1,50 Meter ab.
Die Gebirgswälder Naivaras sind jedoch vor allem durch ihren zumeist sehr dichten, krautigen Unterwuchs mit vielen Farnen und vor allem durch den Reichtum an Aufsitzerpflanzen gekennzeichnet. Auffallend sind die kleineren Blätter, der knorrigere Wuchs der Bäume und verhältnismäßig dicke Stämme. Palmen fehlen fast ganz, stattdessen ist die Zahl an Moosen, Farnen und Flechten auf den Stämmen und Ästen der Bäume wesentlich größer als in den Regenwäldern.

Fauna

Es finden sich etliche Amphibien- und Reptilienarten, darunter der Schleichenlurch, Froschlurch und Schwanzlurch. Unter den Reptilienarten finden sich zahlreiche Eidechsen- und Schlangenarten. Daneben sind auch viele Säugetiere und Vogelarten in dem Gebiet heimisch. So finden sich neben Fledermäusen, u. a. auch Affen, Tapire, Nabelschweine, Katzenarten und Agutis unter den Bewohnern. Die Wälder bieten zudem Vogelarten wie dem Quetzal und dem Dreilappenkotinga Lebensraum. Außerdem kann man hier Arten wie den Laucharassari, den Elfenbeinsittich, den Veilchenkolibri und den Urutau-Tagschläfer beobachten. Einer der auffälligsten Vögel ist der Naivarakondor, ein Geier, der mit einer Flügelspannweite von bis zu über drei Metern zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt gehört.