Eris

Aus Der Kampf um Naivara

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"Als ERIS nach VISAR an die Menschen trat, sah er mit Bedauern, wie sie auf dem Boden schliefen und wie sie wie Tiere ihre Nahrung roh zu sich nahmen. Sie taten ihm leid und so brachte er ihnen bei, wie sie sich ein Heim bauten und wie sie ihr Essen zubereiteten, auf dass es nahrhaft und sättigend wäre und wie sie auch auf Reisen dieses Heimatgefühl nicht verlieren würden. Doch ERIS sah auch, dass die Menschen nach ARINAS Gabe sich nur wie Tiere vermehrten und das ihnen nach VISARS Geschenk in ihrer nun begrenzten Lebenszeit die Freude fehlte. Und so schenkte ER ihnen die Gabe der Liebe und der Ekstase im Rausch, dass sie sich die Sorgen des Tages von der Seele nehmen könnten und Freude und Spaß in ihrem Leben fanden."



Eris Avatar.png



Eris ist der Gott der Gastfreundschaft, der Treue, ehelichen Liebe und der Familie, aber auch der Liebe, Schönheit, sexuellen Freuden und des Rausches. Es gibt die Redewendung, dass sich zwar die anderen Götter um das Wohl der Menschen kümmern, aber nur Eris darum, was sie wirklich wollen.

Beinamen:
Großer Vater, Beschützer der Familie, Der Geduldige, Der Berauschende, Der Bringer der Ekstase
Haupttempel:
Zerstört
Kinder & Heilige:
-

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Heiliges Tier:
Schwan
Farben:
Orangetöne, aber auch Rottöne
Aspekte:
Familie, Ehe, Kinder, Liebe, Sex, Treue, Heim & Heimat, Zuhause, Hilfe
Opfergaben:
Topas, Brot und Nahrungsmittel allgemein, Kleidung, Kohlen vom Herdfeuer, Wein, Drogen allgemein, Spiegel
Symbol:
Zwei ineinander verschlungene Ringe, aber auch: stilisierte Flammen



Die Kirche

Die 'festlichen' unter den Priestern, wie es im Volksmunde immer so schön heißt. Die Eriiten, manchmal auch Eriten genannt, haben sich den Vergnügen im Alltag verschieben. Sie sind es, die Paare bei der Hochzeit weihen, Geburtssegen aussprechen für eine weniger schmerzhafte Geburt oder für die armen Seelen einstehen. Nie sieht man einen Eriiten Hilfe verweigern, die er sonst eigentlich einem Schwachen oder Notdürftigem leisten könne. Ein jeder ist willkommen, gerade wenn es um das Leben im hier und jetzt für einen geht. Der Eriit steht einem bei und leistet Hilfe oder Zärtlichkeit, wo auch immer es sich für angemessen erwägt.

Das offene Händepaar, welches sowohl zum Tanzen, als auch zum Aufhelfen einlädt.

Aufgaben der Priester:
Eheschließungen; Hilfe für Weihe von Heim und Haus; Geburtssegen; Hilfe für Gewaltopfer, Arme, Flüchtlinge und Verfolgte; Hilfe bei Ehe-/Liebesproblemen; Reisebegleitung
Tugenden:
Treue, Liebe, Feste, Kunst, Zärtlichkeit, (Gast-)Freundschaft, Offenheit, Ekstase
Verbote:
Ehebruch, jemandem Zuflucht verweigern, Gewalt (vor allem gegen Kinder), (Zer-)Stören von Festvorbereitungen, sexuelle Gewalt, Ausnutzen von Hilfsbedürftigen, Wolllüstige Orgien
Paraphernalien:
Topas, Kohle, Nahrungsmittel, Wein, orangene Kreide, orangene Blüten, Schwanenfedern
Ornat (Kleidung):

Novize Dunkelorangene Robe
Priester Orangene Robe, roter Wappenrock mit einem Schwan auf der Brust
Tempelvorsteher Orangene Robe, roter Wappenrock mit einem Schwan auf der Brust, stilisierte Flammen am unteren Bereich
Hohepriester Orangene Robe, roter Wappenrock mit einem Schwan auf der Brust, stilisierte Flammen am unteren Bereich, hellrotes Schultertuch mit eingearbeiteten Gänsefedern und Topaskugeln für die Anzahl der Ehejahre*

*Erzpriester müssen verheiratet sein. Das Tuch wird für jeden neuen Hohepriester neu angefertigt. Die Topaskugeln haben einen Durchmesser von ca. 0,5 mm und werden für die Anzahl der Ehejahre auf dem Tuch aufgebracht und jedes Jahr erweitert. Der alte Hohepriester wird mit seinem bestattet.

Inquisitor Dunkelorangene Robe, roter Wappenrock mit stilisierten Flammen auf der Brust, Zwei Gänse in den unteren Ecken

Rüstung: Lederrüstung (Brust, Schultern), Helm, Kettenhemd (lang), Armschienen, Beinschienen